Interview: Suasion

**englisch below**

Stellt euch kurz vor / Bandvorstellung

Wir sind Suasion aus Belgien, und wir spielen Cinematic Metalcore mit elektronischen Einflüssen.
Die Band besteht aus Steven (Gesang), Julien (Bass & Videoproduktion), Nicolas (Gitarre, Musikproduktion) und Virgile (Schlagzeug). Wir haben 2023 unser zweites Album mit dem Titel „The Infinite“ auf Atomic Fire Records veröffentlicht.

Wann und wie seid ihr zur Musik gekommen?

Wir sind schon ziemlich früh in die Musik eingetaucht. Ich glaube, wir waren Kinder, als wir angefangen haben, unser erstes Instrument zu spielen. Erst viel später haben wir uns alle getroffen und Suasion in seiner heutigen Form gegründet (2015). Was mich selbst betrifft (Steven – Gesang), so habe ich schon als Kind beim Anschauen von Disney-Filmen angefangen zu singen (und es wirklich gemocht).
Dann wurde es wirklich zu meiner Leidenschaft, als ich mit 10-12 Jahren anfing, in der Kirche zu singen. Später trat ich meiner ersten Band als Gitarrist bei, aber ich merkte schnell, dass ich singen und schreien wollte, also hörte ich schnell auf, Gitarre zu spielen, um mich auf meinen Gesang zu konzentrieren.

Lebt ihr hauptberuflich von der Musik? Wenn nein, was ist euer Beruf?

Nein, überhaupt nicht! Wir verdienen kaum das, was die Band braucht, um ihre Musik und Videos zu produzieren. Das ist wirklich ein kompliziertes Feld, wenn es darum geht, davon zu leben.
Wir betrachten unsere „Musikeinkünfte“ eigentlich als einen Bonus. Wir haben alle einen Beruf.
Ich (Steven – Gesang) arbeite als Akustikingenieur in einem Ingenieurbüro, Julien (Bass) ist Projektmanager, Nicolas (Gitarre) arbeitet als Techniker in einem Krankenhaus und leitet sein eigenes Tonstudio und Virgile (Schlagzeug) studiert Physiotherapie.

Wie entsteht ein Lied? Zuerst die Melodie, oder zuerst der Text?

Wir schreiben immer zuerst den Song und die Melodien. Dann fügen wir den Text hinzu. Wir sind gut organisiert, wenn es um das Komponieren von Songs geht. Julien und Nicolas wohnen nahe beieinander, sodass es für sie einfach ist, sich zu treffen und gemeinsam am Kern der Songs zu arbeiten.
Wenn es fertig ist, fügt Steven die Texte hinzu und passt die Gesangslinien an, wenn es nötig ist.

Was ist eure Inspirationsquelle?

Unsere letzten beiden Alben wurden hauptsächlich von Science-Fiction-Filmen wie Dune oder Interstellar inspiriert. Wir wollen auch ein wichtiges Thema ansprechen, nämlich die Wichtigkeit des Strebens, Kindheitsträume wahr werden zu lassen. Unser Ziel ist es vor allem, Musik und Kino zu vermischen, um mit unserer Musik eine fesselnde Geschichte zu erzählen. Unser letztes Album war übrigens ein Film/Musik-Konzeptalbum, mit einem Video zu jedem Song. Man kann das Album hören, während man den Film „The Infinite“ sieht, oder das Album hören, während man einen Film sieht. Dieses Konzept wurde im Laufe der Jahre zu einem echten Markenzeichen unserer Band.

Nach welchen Kriterien wird die Setlist zusammengestellt?

Der Veranstaltungsort, unsere Position auf dem Plakat, die Bands, mit denen wir die Bühne teilen, die Art der Veranstaltung… Wir können die Härte unserer Setlist wirklich an die Veranstaltung anpassen, da wir sowohl schwere als auch von Rock/Pop inspirierte Songs haben.

Was bedeutet Musik für dich?

Für mich ist Musik der beste Weg, um meine Gefühle auf poetische Weise auszudrücken, daher ist sie ein Zufluchtsort für meine Ehrlichkeit geworden. Ich weiß, dass ich in meinen Texten zu 100 % ich selbst sein kann, während das in anderen Bereichen meines Lebens nicht der Fall sein kann. Das ist ein „Ort“, an dem man wirklich man selbst sein kann, und das fühlt sich unglaublich gut an. Im Laufe der Jahre ist die Musik auch zu einer Familie geworden und der Grund, warum wir so viele wunderbare Erinnerungen haben. Wir alle erleben dadurch ein großes Abenteuer, und dafür können wir nur dankbar sein.

Welche Musik hörst du privat?

Eine Menge verschiedener Sachen! Hauptsächlich Metalcore und klassische Musik. Ich stehe nicht so auf Rap, aber ich weiß, dass es da auch ein paar gute Sachen gibt.

Gibt es irgendwelche musikalischen Vorbilder?

Als Sänger würde ich sagen Noah Sebastian (Bad Omens). Er ist wirklich auf einem anderen Planeten.
Als Band würden wir sagen BMTH, I Prevail, Spiritbox und unsere guten Freunde von Landmarks und Novelists.

Fünf Fakten über euch

Wir sind auf die Azoren gereist, um unser Musikvideo für „House of Cards“ zu drehen.
Nicolas (Gitarre) ist Veganer und stolz darauf.
Julien (Bass) ist ein erfolgreicher Videoproduzent, der mit Bands wie Landmarks, Novelists, Ashen, Chunk no captain Chunk, etc. arbeitet.
Virgile (Schlagzeug) spielt in einer anderen großartigen belgischen Band namens Ice Sealed Eyes.
Wir haben Anfang dieses Jahres ein Backstreet Boys-Cover veröffentlicht.

Was möchtet ihr euren Fans noch sagen?

Vielen Dank für eure anhaltende Unterstützung! Wir arbeiten gerade an verrückten Sachen und können es kaum erwarten, euch zu zeigen, was es damit auf sich hat. Ihr schürt ständig unser Feuer und wir können euch nicht genug dafür danken! Wir sehen uns bald wieder, Leute.

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Neue Single Anfang 2024

SHOWS:
12-13 Juli: Rock La Mures (Rumänien)
Juli: Metaldays (Solvenia)

Introduce yourself briefly / band introduction

We are Suasion from Belgium, and we play Cinematic Metalcore with electronic influence. The band is made up of Steven (vocals), Julien (bass & video production), Nicolas (guitar, music production) and Virgile (drums). We released our second full length album called “The Infinite” on Atomic Fire Records in 2023.

When and how did you / you come to music?

We have dived into music pretty early. I think we were kids when we started to play our first instrument. It was way later that we all met to form Suasion as it is today (back in 2015). As for myself (Steven-vocals), I started to sing (and to really like it) when I was a child watching Disney movies. Then it really became my passion when I started to sing at the church when I was 10-12 years old. Later, I joined my first band as a guitarist, but I quickly realized that I wanted to sing and scream so I quickly stopped playing the guitar to focus on my vocals.

Do you live from music full-time? If no, what is your profession?

Not at all! We barely earn what the band needs to produce its music and videos. This is really a complicated field when it comes to make a living from it. We consider our “music incomes” as a bonus really. We all have a profession. I (Steven – vocals) work as an acoustic engineer in an engineering office, Julien (bass) is a project manager, Nicolas (guitar) work as technician in a hospital and manages his own sound studio and Virgile (drums) is studying physiotherapy.

How is a song created? First the melody, or first the lyrics?

We always write the song and the melodies in the first place. Then we add the lyrics. We are well organized when it comes to composing songs. Julien and Nicolas live close to each other so it’s easy for them to meet and work together on the core of the songs. When it’s done Steven adds the lyrics and adapts the vocal lines if needed.

What is your source of inspiration?

Our 2 last albums were mainly inspired by science-fiction movies like Dune or Interstellar. We also want to touch on an important theme, which is the importance of striving to make childhood dreams come true. Mainly, our goal is to mix music with cinema to tell an immersive story with our music. By the way, our last album was a movie/music concept album, with a video for every song. You can listen the album while watching “The Infinite” movie or listen the album while watching a movie. This concept really became our band signature over the years.

According to which criteria is the setlist put together?

The venue, our position on the poster, the bands we’re sharing the stage with, the type of event… We can really adapt the heaviness of our setlist to the event because we have both heavy and rock/pop inspired songs.

What does music mean to you?

To me, music is the best way to express your feelings in a poetic way, so it has become a refuge for my honesty. I know that I can be 100% myself in my lyrics whereas it can’t be the case in other aspects of my life. This is a “place” where you can really be yourself and it feels incredibly good. Over the years, music has also become a family and the reason why we are making tons of wonderful memories. We are all living a great adventure because of it, and we can only be thankful for that.

What music do you listen to privately?

Lots of different stuff! Mainly metalcore and classical music. I’m just not into rap but I know that there are some good stuffs over there too.

Are there any musical role models?

As a vocalist, I would say Noah Sebastian (Bad Omens). He’s really on a different planet. As a band, we would say BMTH, I Prevail, Spiritbox and our good friends in Landmarks and Novelists.

Five facts about you

We traveled to Azores Islands to shoot our music video for “House of Cards”.
Nicolas (guitar) is vegan and proud of it.
Julien (bass) is a successful video producer, working with bands like Landmarks, Novelists, Ashen, Chunk no captain Chunk, etc.
Virgile (drums) plays in another great Belgian band called Ice Sealed Eyes.
We released a Backstreet boys cover earlier this year.

What else would you like to tell your fans?

Thank you for you continued support! We are working on crazy stuff right now and we can’t wait to show you what it’s all about. You guys are continuously fueling our fire and we can’t thank you enough for that! See you guys soon.

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July 12-13: Rock La Mures (Romania)
July 28: Metaldays (Solvenia)