Interview: Evergrey
**englisch below**
Stell dich kurz vor / Bandvorstellung
Ich heiße Jonas und bin der Schlagzeuger der Band.
Wann und wie bist du zur Musik gekommen?
Ich interessiere mich eigentlich schon mein ganzes Leben lang für Musik. Als ich ein Kind war, hatte meine Mutter eine Band und ich bin immer zu den Proben und manchmal auch zu Auftritten mitgegangen.
Mit 8-9 Jahren habe ich angefangen, Klarinette zu spielen, und bin dann eine Zeit lang zum Saxophon gewechselt.
Mit 10 Jahren fing ich an, Schlagzeug zu spielen. Ich und ein paar Freunde hatten eine Art Band, in der ich Saxophon spielte. Wir probten schließlich in unserer Garage, und der Schlagzeuger ließ sein Schlagzeug zwischen unseren sogenannten Proben stehen. Ich war so neugierig auf das Schlagzeug, weil es sich so cool anhörte und toll aussah, und irgendwann konnte ich nicht mehr widerstehen, es auszuprobieren.
Ich war sofort Feuer und Flamme und fing kurz darauf an, Schlagzeugunterricht zu nehmen.
Lebst du hauptberuflich von der Musik? Wenn nein, was ist dein Beruf?
Nein, ich arbeite auch mit Reifen.
Wie entsteht ein Song? Zuerst die Melodie, oder zuerst der Text?
Das kommt darauf an und ist unterschiedlich. Meistens kommt die Musik zuerst, aber es ist durchaus üblich, dass einige Gesangsmelodien oder Texte gleichzeitig auftauchen, während wir die Musik schreiben. In diesem Fall nehmen wir sie sofort auf, und das kann uns einen Hinweis darauf geben, wo wir stehen oder in welche Richtung wir den Song als Nächstes bringen wollen.
Was ist eure Inspirationsquelle?
Wenn man viele verschiedene Musikrichtungen und Künstler hört oder einfach nur am Schlagzeug, Keyboard oder an der Gitarre herumspielt, findet irgendwann etwas den Weg ins kreative Gehirn.
Nach welchen Kriterien wird die Setlist zusammengestellt?
Normalerweise ist es eine Mischung aus Songs, die wir spielen wollen, und Songs, von denen wir wissen, dass das Publikum sie hören will. Es ist immer schwierig, eine Setlist auszuwählen, weil es schwer ist, es allen recht zu machen, und der Versuch, die besten Songs aus 13 Alben mit einer Showzeit von 120 Minuten auszuwählen, macht es nicht einfacher.
Was bedeutet Musik für dich?
Sie ist das, womit ich mich am meisten verbunden fühle. Ich bin selten ohne Musik in irgendeiner Form – ob ich schreibe oder Musik höre, Musik ist in meinem Leben ziemlich konstant.
Welche Musik hörst du privat?
Hauptsächlich Popmusik, wie Top 40, K-Pop und etwas Metal. Ich halte mich gerne auf dem Laufenden, was in der Musikszene passiert, so gut ich kann.
Gibt es musikalische Vorbilder?
Ja, und zwar viele! Schlagzeuger wie Chad Smith, Benny Greb, Vinnie Paul und Johan Reivén sowie die Songschreiber/Produzenten Max Martin, Ryan Tedder, Trent Reznor und Ian Kirkpatrick.
Fünf Fakten über dich
- Schwedisch
- Männlich
- Ich meditiere
- Ich koche gerne
- Ich liebe Eiscreme
Was möchtest du deinen Fans noch sagen?
Danke, dass ihr uns unterstützt, ihr seid die Besten
Introduce yourself briefly / band introduction
I’m Jonas and I’m the drummer in the band.
When and how did you come to music?
I’ve been interested in music basically my whole life. When I was a kid my mom had a band and I used to tag along to her band rehearsals and sometimes shows. I started playing the clarinet when I was around 8-9 and then switched to saxophone for a while.
I started playing the drums when I was 10 years old. Me and a couple of friends had some sort of band where I played saxophone. We eventually ended up rehearsing in our garage and the drummer would leave his drum kit in between our so called rehearsals. I was so curious about drums because they sounded so cool and looked rad, and eventually I could resist trying them out. I got hooked quite immediately and started taking drum lessons shortly after that.
Do you live from music full-time? If no, what is your profession?
No I don’t, I work with tires as well.
How is a song created? First the melody, or first the lyrics?
It depends and it varies. But mostly the music comes first but it’s quite common that some vocal melodies or lyrics pop up simultaneously while writing the music. In that case we record them straight away, and that can give us a hint of where we are at or in which direction we want to take the song next.
What is your source of inspiration?
Listening to a lot of different kinds of music and artists or just playing around on drums, keyboard or guitar, Eventually something will find its way into your creative brain.
According to which criteria is the setlist put together?
It’s usually a mix between songs that we want to play and songs that we know the audience wants to hear. It’s always tough choosing a setlist because it’s hard to please everyone, and trying to pick the best songs out of 13 albums with a showtime of 120 minutes doesn’t make It easier.
What does music mean to you?
It’s the one thing I truly connect with the most. I am rarely without music in any form- writing or listening, music is pretty constant in my life.
What music do you listen to privately?
Mostly pop music, like top 40, K pop and some Metal. I like to stay up to date in what’s happening in the music scene as much as I can.
Are there any musical role models?
Yes lost of them! Drummers like Chad Smith, Benny Greb, Vinnie Paul and Johan Reivén as well as songwriters/producers Max Martin, Ryan Tedder, Trent Reznor and Ian Kirkpatrick.
Five facts about you
- Swedish
- Male
- I meditate
- I like cooking
- I love ice cream
What else would you like to tell your fans?
Thank you for supporting us, you guys are the best